Nach Einschätzung des wirtschaftspolitischen Sprechers der AfD-Landtagsfraktion Matthias Joa ist die Meinung der Einzelhändler zum Terminshopping überall gleich:Selbst dort, wo die Nachfrage nach Terminshopping vorhanden ist, lohnt es sich in den meisten Fällen wirtschaftlich nicht. Währenddessen kaufen die Menschen bei den großen Supermärkten genau die Produkte ein, die die anderen Einzelhändler nur mit lebensfernem ‚Terminshopping‘  anbieten dürfen. Dieser staatlich geschaffene Wettbewerbsnachteil ist nicht begründbar und unverhältnismäßig“.

Die meisten Einzelhändler zahlen drauf, wenn sie den Laden öffnen, um immer nur einen einzigen Kunden gleichzeitig bedienen zu können.  Hier stehen mildere Mittel zur Verfügung. Wir fordern die Landesregierung dazu auf, hier unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Volle Lohnkosten und Gemeinkosten, bei minimaler Kundenanzahl dürfte vielen Händlern kaum etwas bringen, sie verhungern am langen Arm. Die AfD-Landtagsfraktion fordert die Öffnung des Einzelhandels unter wissenschaftlich begründeten und wirtschaftlich tragbaren Hygieneanforderungen.“

Matthias Joa ist wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz