Laut dpa-Meldung vom 2. Juni 2025 ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des VBE, dass nur 24 Prozent der in Rheinland-Pfalz befragten Lehrer die Inklusion unter den aktuellen Rahmenbedingungen für praktikabel halten. Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die derzeit praktizierte Form der Inklusion wird in viel zu vielen Fällen weder den beeinträchtigten noch den nicht beeinträchtigten Schülern gerecht. Die neue Inklusionsverordnung verschärft die Probleme sogar noch, statt sie zu lösen.“ Joachim Paul (AfD-Fraktion) ergänzt: „Wir wollen den Schulen vor Ort mehr Freiheit gewähren. Aus unserer Sicht sollen vielfältige Formen der Inklusion erlaubt sein wie zum Beispiel die Unterrichtung ‚unter einem Dach‘ – in einem gemeinsamen Schulzentrum, aber in getrennten Klassen. Die Schulen sollen selbst entscheiden, ob sie in allen Fächern gemeinsam unterrichten, in einzelnen Fächern getrennt unterrichten oder in allen Fächern getrennt unterrichten. Die Entscheidung soll stets am Wohl der betroffenen Schüler orientiert sein.“