Die aktuelle Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage (Drs. 18/12551)zeigt: In Speyer ist die Zahl der registrierten Messerangriffe im Jahr 2024 deutlich gestiegen. Während im Jahr 2023 lediglich 11 Fälle erfasst wurden, verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2024 bereits 37 Fälle – ein Anstieg um rund 236 Prozent. Seit Beginn der gesonderten Erfassung im Jahr 2020 ist das der höchste Wert. Die meisten Messerangriffe entfielen auf Rohheitsdelikte und Körperverletzungen (20 Fälle, davon 19 gefährliche Körperverletzungen), gefolgt von Bedrohungen (9), Raubdelikten (4) und einem Mordfall.
Dazu Dr. Jan Bollinger, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Auch bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zeigt sich laut der Statistik weiterhin ein hohes Niveau. Nach 71 Fällen im Jahr 2020, 84 Fällen 2021, 96 Fällen 2022 und 99 Fällen 2023 wurden 2024 insgesamt 93 Fälle registriert. Damit liegt das Niveau mehr als 75 Prozent über dem Wert von 2019 (53 Fälle). Diese Entwicklung zeigt, dass trotz leichter Schwankungen die Zahl der Sexualdelikte in den letzten Jahren deutlich gestiegen und auf einem anhaltend hohen Niveau geblieben ist. Auch die Rohheitsdelikte (Körperverletzungen, Bedrohungen, Raub u.a.) nehmen weiter zu: Mit 1.231 Fällen im Jahr 2024 gegenüber 1.106 Fällen im Jahr 2023 ergibt sich ein Anstieg um rund 11,3 Prozent.“
Dr. Bollinger weiter: „Besonders auffällig ist der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger. 2024 wurden in Speyer insgesamt 4.310 Tatverdächtige erfasst – davon 3.215 nichtdeutsch, also rund 75 Prozent. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei etwa 70 Prozent. Unter den Tatverdächtigen bei Messerangriffen hatten 2024 26 von 35 Personen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die häufigsten erfassten Herkunftsländer waren Ägypten (8 Fälle), Syrien (4) und Tunesien (4).“
Dr. Bollinger abschließend: „Die Daten zeigen einen massiven Anstieg bei Messerangriffen, eine anhaltend hohe Zahl sexueller Übergriffe und mehr Rohheitsdelikte. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bleibt überproportional hoch, was laut Landesregierung auch mit der örtlichen Aufnahmeeinrichtung (AfA) zusammenhängt. Es ist Aufgabe des Staates, entschieden gegenzusteuern, die Bevölkerung zu schützen und konsequent sicherzustellen, dass Straftäter für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden und das Land verlassen müssen. Und natürlich muss die ungesteuerte Zuwanderung sofort beendet werden.“
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Speyrer Stadtrat Benjamin Haupt:
„Die Daten der Landesregierung zeigen eine erschreckende Zunahme gewalttätiger Kriminalität in Speyer. Wie die enormen Anteile von Ausländern und Asylzuwanderern an den Tatverdächtigen vor allem bei Messerangriffen zeigen, ist die Gewaltkriminalität in Speyer größtenteils importiert. Umso unbegreiflicher ist es, dass Oberbürgermeisterin Seiler (SPD) ihre Jusos Demonstrationen gegen den Bundeskanzler mit der linksextremen Antifa organisieren lässt, statt die Bürger in Speyer vor Kriminalität zu schützen. Seiler ignoriert in ihrer Willkommensbesoffenheit seit Jahren die negativen Folgen der maßgeblich von ihrer SPD zu verantwortenden Politik der offenen Grenzen zum Schaden aller Speyrer Bürger. Das wird auch den vielen anständigen Bürgern mit Migrationshintergrund nicht gerecht, die sich in unsere Kultur integriert haben und zu unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft beitragen. Als AfD-Fraktion in Speyer fordern wir einen sofortigen Zuzugsstopp für weitere Asylmigranten in unsere schöne Stadt, solange keine Beendigung der Massezuwanderung auf Bundesebene durchgesetzt ist!“
 
											
				 
					
 
			 
			 
			 
			