Wie Welt-Online unter dem Titel „‘Gesinnungskontrolle‘ oder ‚Haltung zeigen‘? Vorstoß für Lehrer-Meldestellen löst Kontroverse aus“ berichtet, fordert die Bildungsgewerkschaft GEW Meldestellen an den Schulen und „systematische Beschwerde- und Meldeverfahren, Präventions- und Interventionskonzepte mit definierten Handlungsketten, unabhängige Beratungs- und Beschwerdestellen sowie einen stärkeren Diskriminierungsschutz“.
Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz:
„Die GEW erweckt mit ihrem Forderungskatalog den Eindruck, die Indoktrinierung unsere Schüler durch rechtsextreme Lehrer wäre ein zentrales Problem in unserem Bildungssystem. Das lenkt offenkundig von den eigentlichen Missständen an unseren Schulen ab. Der Leistungsgedanke und die Wissensvermittlung treten immer stärker in den Hintergrund, dem Kampf gegen rechts, der Transgenderideologie und der Klimahysterie werden dagegen immer mehr Raum gegeben. Auch das ist ein Grund, warum jede neue Bildungsstudie einen neuen Tiefpunkt darstellt. Die AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz will Leistungsbereitschaft und Wissensvermittlung wieder ins Zentrum der Bildungspolitik stellen. Das werden wir demnächst auch mit einem Plenarantrag bekräftigen. Weitere Meldestellen im Kampf gegen rechts lehnen wir dagegen ab.“