Laut einer DPA-Meldung bitten die parteilose Landrätin des Kreises Ahrweiler, Cornelia Weigand, sowie Bürgermeister von der Flut betroffener Ahr-Kommunen den neuen rheinland-pfälzischen Innenminister um Unterstützung bei der Bewältigung der Flutfolgen, insbesondere bei der Frage um Fristverlängerungen bei bürokratischen Anfragen für Gelder zum Wiederaufbau.

Der Bitte der Landrätin tritt Dr. Jan Bollinger, erster stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz zur Seite:

Es ist ein Armutszeugnis für die Landesregierung, dass die Unterstützung der Flutopfer und der Wiederaufbau des Ahrtals immer noch schleppend laufen. Die Vorschläge von Landrätin Weigand und den Bürgermeistern von der Ahr entsprechen auch den Erkenntnissen der Enquete-Kommission Katastrophenvorsorge des Landtags und sind unbedingt zielführend. Wir fordern Innenminister Ebling auf, diese Vorschläge aufzugreifen und den Menschen zu helfen, die auch über ein Jahr nach der schrecklichen Katastrophe in ihrer Heimat dringend auf Hilfe angewiesen sind.

Wir erwarten, dass der Innenminister den Wiederaufbau des Ahrtals und die Unterstützung der Betroffenen vor Ort sowie die Restrukturierung des Katastrophenschutzes in Rheinland-Pfalz als oberste Priorität behandelt. Als AfD-Fraktion werden wir dies weiterhin beharrlich einfordern und alle sinnvollen Vorschläge und Initiativen unterstützen, die den Menschen an der Ahr helfen und Rheinland-Pfalz besser vor Katastrophen schützen.“ So Dr. Bollinger abschließend.

Dr. Jan Bollinger ist 1. stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz