In seiner morgigen Sitzung wird der Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags zur Flutkatastrophe 2021“ mit Marc Ulrich, Marcus Zintel und Markus Wipperfürth drei Helfer der ersten Stunde als Zeugen vernehmen. Dabei geht es insbesondere um die Frage, welche Hilfsangebote sie in den Wochen nach der Flut gemacht haben und inwieweit diese von öffentlichen Stellen verarbeitet und koordiniert wurden.

Hierzu erklärt der Vorsitzende und Obmann der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss Michael Frisch: „Es war uns als AfD-Fraktion außerordentlich wichtig, dass auch diese ehrenamtlichen Helfer im Ausschuss als Zeugen aussagen können. Sie waren unmittelbar nach der Flut vor Ort und haben zu einer Zeit geholfen, als staatliche Strukturen noch nicht oder allenfalls eingeschränkt funktionsfähig waren. Ihr unermüdlicher und beispielhafter Einsatz hat entscheidend dazu beitragen, die schlimmsten Schäden zu beseitigen und den Menschen an der Ahr die Erfüllung ihrer elementarsten Bedürfnisse wieder zu ermöglichen.

Frisch weiter: „Sie alle gehören zu den großen Helden dieser Katastrophe. Ihre Namen werden für immer mit der Geschichte des Ahrtals verbunden sein. Deshalb wäre es aus meiner Sicht ein unverzeihliches Versäumnis gewesen, die Arbeit des Untersuchungsausschusses zu beenden, ohne diese Helfer anzuhören und damit auch ihren Beitrag zur Katastrophenbewältigung zu würdigen. Ich habe daher beantragt, stellvertretend für viele andere Marc Ulrich, Marcus Zintel und Markus Wipperfürth an diesem Freitag in den Ausschuss einzuladen.

Michael Frisch ist Vorsitzender und Obmann der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“.