Die CDU-Fraktion will am 28. April 2022 im Integrationsausschuss des Landtags über eine „Diversity-Strategie“ für die Landesverwaltung sprechen (Vorl. 18/1583). Ziel ist die Erhöhung des Migrationsanteils bei den dort Beschäftigten.
Hierzu erklärt Michael Frisch, migrationspolitischer Sprecher und Vorsitzender der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Mit ihrem fragwürdigen Einsatz zur Erhöhung des Migrationsanteils bei den Beschäftigten der Landesverwaltung entfernt sich die CDU noch ein Stück weiter von ihren politischen Wurzeln und läuft endgültig in das Lager links-grüner Gesellschaftsingenieure über. Anstatt Fähigkeiten und Leistungen der Bewerber zum entscheidenden Einstellungskriterium zu machen, will jetzt sogar die Union ‚kultureller Vielfalt‘ Priorität einräumen. Als AfD-Fraktion lehnen wir derartige Quoten-Experimente ab, ganz gleich von welcher Seite sie kommen!“
Ralf Schönborn, MdL und Mitglied der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz, ergänzt: „Diversity ist seit Jahren ein politischer Kampfbegriff, den nun auch die CDU-Fraktion mit ihrem Berichtsantrag im Integrationsausschuss unreflektiert übernimmt. Dabei fördert die sogenannte Vielfaltsideologie genau das Gegenteil von Integration und Inklusion! Denn durch das ausdrückliche Betonen der Andersartigkeit bestimmter Personengruppen wird letztlich eine chancengleiche und gleichberechtigte Einbindung dieser Menschen in Gesellschaft und Arbeitswelt erschwert oder sogar verhindert. Damit erweist die CDU nicht nur der öffentlichen Verwaltung einen Bärendienst!“
Michael Frisch, MdL ist Fraktionsvorsitzender und migrationspolitischer Sprecher der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz.
Ralf Schönborn, MdL ist Mitglied der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz