Am Donnerstag, dem 3. April 2025 wurde im Landtag Rheinland-Pfalz der AfD-Antrag „Leistungsgerechtigkeit und Leistungsgedanken stärken – Verbindliche Grundschulempfehlung einführen“ (Drs. 18/11709) behandelt. Die Landesregierung wurde aufgefordert, nach bayerischem Vorbild eine verbindliche Grundschulempfehlung einzuführen. Für den Übertritt auf ein Gymnasium soll in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht ein Notendurchschnitt von mindestens 2,33 erforderlich sein. Wird dieser verfehlt, soll die Berechtigung auch durch eine bestandene Aufnahmeprüfung erworben werden können.
Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Ziel des Gymnasiums muss es sein, eine erstklassige Vorbereitung auf ein Studium beziehungsweise eine akademische Ausbildung zu gewähren. Wenn knapp die Hälfte eines Jahrgangs nach der vierten Klasse auf das Gymnasium wechselt, kann das Gymnasium diese Funktion nicht mehr erfüllen. Wir wollen das Gymnasium wieder stark machen. Dafür brauchen wir eine verbindliche Grundschulempfehlung für den Übertritt auf das Gymnasium und zwar nach dem bayerischen Modell.“