Anlässlich der heute in der Pressekonferenz der AfD-Fraktion vorgestellten Recherche-Ergebnisse des unabhängigen Islamismus-Sachverständigen Peci äußert sich Joachim Paul, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion, wie folgt: „Die von Irfan Peci dargestellte Recherche zeigt und dokumentiert, dass die Ditib in Rheinland-Pfalz nicht ‚liberal‘, sondern eindeutig islamistisch-extremistisch ausgerichtet ist und sehr nah mit dem Erdogan-Regime verbunden ist. Islamistische Hassprediger – Özdemir und Chtaiti – referieren vor der Ditib bzw. ihrer Jugend – und die geistigen Bezüge führender Ditib-Funktionäre zu den islamistischen Muslimbrüdern sind zahlreich und aussagekräftig.
Die Ditib – und das mit ihr kooperierende geistlich-politische Umfeld – ist homophob, antisemitisch und lehnt die parlamentarische Demokratie aus religiösen Gründen ab. Ditib kann kein Partner für den deutschen Staat sein und verhindert eine Integration der Muslime in die Gesellschaft.“
Paul weiter: „Alle offiziellen Gespräche sind spätestens angesichts dieser Rechercheergebnisse sofort abzubrechen. Die Konzeption eines islamischen Religionsunterrichts muss völlig neu aufgesetzt werden – das geht nur mit neuen – säkularen und demokratischen – Partnern. Bestenfalls ist der Regierung Dreyer nicht bekannt, mit wem sie spricht und staatsvertraglich kooperieren will, schlimmstenfalls handelt es sich um parteipolitisch motivierter Stimmenfang – in diesem Falle halte ich dieses indolente strategische Vorgehen geradezu für institutionalisierten Landesverrat.“
Joachim Paul ist bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz