Kaum sind die Beschlüsse des letzten „Corona-Gipfels“ umgesetzt, sieht sich der Präsident des Robert Koch-Institutes, Prof. Lothar Wieler, erneut in der Pflicht, den Bürgern mitzuteilen, dass er höhere Inzidenzen bei Jüngeren sehe als vor der zweiten Welle und beschwört gleichzeitig die dritte Welle herauf.
Dazu betont Dr. Sylvia Groß, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Die Möglichkeit des millionenhaften Testens wird zwangsläufig zu vielen positiven Ergebnissen führen. Nichts anderes als die Widerspiegelung einer fortschreitenden Durchseuchung der Bevölkerung mit dem Virus wird durch diese Test-Ergebnisse angezeigt. Diesen natürlichen Vorgang zu instrumentalisieren, indem man die positiven Testergebnisse kurzerhand zu sogenannten ‚Neuinfektionen‘ erklärt, ist dreist, beleidigt die seriöse Wissenschaft und führt die Bürger in die Irre.“
„Nur im Rahmen einer repräsentativen Studie, die wir seit Monaten fordern, kann eine Inzidenz tatsächlich ‚neu‘ aufgetretener Infektionen überhaupt ermittelt werden, so die Anzahl der Übergänge von virusfreien zu infizierten Personen. Wir fordern daher, die Begriffe ‚Neuinfektion‘ sowie ‚Inzidenz‘ abzuschaffen, solange sie nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen“, so Dr. Groß abschließend.
Dr. Sylvia Groß ist gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz