Laut einem Bericht der Website „MRN-News.de“ wurden in letzter Zeit vermehrt Badegäste am beliebten Badesee Schlicht Opfer von Übergriffen gewalttätiger Jugendlicher. Ein Vater, der seinem zuvor von den Jugendlichen ausgeraubten Sohn mit einem Freund zur Hilfe geeilt war, berichtet laut MRN-News.de: “Ich bin mit meinem Freund zu der besagten Stelle und habe die Täter darauf angesprochen und sie aufgefordert, das Geld wieder herauszugeben. Die Stimmung wurde sehr schnell sehr hitzig und es dauerte nicht lange, bis ich von mehreren herbeigeilten Personen – allesamt südländischer / muslimischer Abstammung, Alter ca. 16 – 20 Jahre – mit Schlägen, Tritten, Pfefferspray und Steinwürfen malträtiert wurde.” Zudem hätten die Angreifer ihn und seinen Freund selbst nach Abbruch der Konfrontation noch weiter verfolgt und attackiert. Auch andere Betroffene und Badegäste sprechen von zunehmender Angst und beginnen, das Erholungsgebiet auf Grund der unklaren Bedrohungslage zu meiden. Die Polizei vor Ort geht derzeit noch von keiner besonderen Gefährdungslage aus, empfiehlt Badegästen jedoch, auf ihre Wertsachen zu achten. 

Dazu Dr. Jan Bollinger, innenpolitischer Sprecher und erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Was die Lage am Badesee Schlicht betrifft, sind Augenzeugenberichte und offizielle Mitteilungen der zuständigen Polizei derzeit noch uneinheitlich, die tatsächliche Lage vor Ort also unklar. Spekulationen zu schüren und voreilige Schlüsse zu ziehen, ist in Anbetracht der Ernsthaftigkeit der Lage, immerhin steht auch die Verwendung von Messern als Tatwerkzeugen im Raum, nicht zielführend. Ebenso steht jedoch fest, dass die Sicherheitslage am Badesee vollständig aufgeklärt und analysiert werden muss, um gegebenenfalls auch die Bildung einer No-Go-Area und die Vertreibung von Badegästen und Besuchern vor Ort zu verhindern. Wir werden die Entwicklung der Sicherheitslage am See nun weiter beobachten und die Informations- und Aufklärungsarbeit mit geeigneten parlamentarischen Maßnahmen begleiten.“ 

Matthias Joa, Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Germersheim und Migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz, ergänzt: „Die Sorgen und Ängste der Bürger müssen ernst genommen, die Polizeipräsenz zur Abschreckung und Prävention vorsorglich erhöht werden! Der Täterkreis muss ermittelt und auch klar benannt werden! Sollten sich die Zeugenaussagen zu den Tatverdächtigen bestätigen, müssen entsprechende Konsequenzen folgen! Die Sicherheit unserer Bürger hat ganz klar Vorrang vor politischen Interessen!“ 

Dr. Jan Bollinger ist innenpolitischer Sprecher und erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz

Matthias Joa ist Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Germersheim und Migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz