In der Flutkatastrophe ist die Hilfsbereitschaft groß: Bauunternehmer und Landwirte helfen mit schwerem Gerät, normale Bürger spenden Geld und Lebensmittel und legen persönlich Hand an. Diese private Hilfe ist für viele Menschen von größter Bedeutung. In den sozialen Medien häufen sich nun die Berichte, dass private Hilfsangebote auch von schwerem Gerät von den zuständigen Behörden zurückgewiesen werden, obwohl sehr wohl Bedarf an zusätzlicher Unterstützung bestehe.
Der erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz ist von der spontanen Nothilfe begeistert: „Ich freue mich sehr über die überwältigende Hilfsbereitschaft der Bürger, die in dieser schwierigen Lage zusammenstehen und aus allen Teilen von Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland in die Krisenregionen strömen, um den Flutopfern und ihren Familien und Angehörigen zu helfen. Insbesondere angesichts des ‚monumentalen Systemversagens‘ beim Katastrophenalarm vor der Flut sollten alle politischen Entscheidungsträger und Behördenvertreter dankbar über diese tatkräftige gelebte Solidarität der Bürger sein. Unsere Feuerwehren, unsere Polizei, unsere Bundeswehr und unsere Hilfsdienste leisten wie stets großartige Arbeit. In einer solchen Großkatastrophe kann jedoch niemand überall sein – umso wichtiger und dankenswerter ist der spontane und freiwillige Einsatz von Bauunternehmern, Landwirten und normalen Bürgern. Die Opfer der Flutkatastrophe brauchen jede Hilfe, die sie bekommen können. Die Helfer haben unseren Dank verdient und sollten von offizieller Seite unterstützt und keinesfalls behindert werden!“
Dr. Jan Bollinger, MdL, ist 1. stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz