Anlässlich des offenen Briefes der Ingelheimer Feuerwehr an Ministerpräsidentin Dreyer äußert sich Dr. Jan Bollinger, 1. stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz:Erneut zeigt die Landesregierung ihr Desinteresse, wenn es um die Unterstützung von Ehrenämtern geht und das gerade bei der Freiwilligen Feuerwehr. In vielen Fällen, ist die Feuerwehr vor den Rettungsdiensten am Unfallort und muss direkt die Erstversorgung der Verletzten vornehmen. Daher ist es für die Ehrenämter unzumutbar, ohne Coronaschutzvorsorge, eine Reanimation oder einer Versorgung von Schwerstverletzten vorzunehmen und dabei die eigene Gesundheit und das eigene Leben unnötig aufs Spiel zu setzen.“ 

Dr. Bollinger weiter: „Weil auch die Freiwillige Feuerwehr, wie Polizei und Rettungsdienst, zu unserer Daseinsvorsorge gehört, müssen deren Angehörige dieselbe Impfpriorisierung (Impfgruppe 2 – hohe Priorität) erhalten.“ 

Dr. Bollinger abschließend: „Wir sind es unseren Feuerwehrleuten schuldig, die täglich ohne Nachfragen, freiwillig, ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, um unser Leben und unsere Gesundheit zu schützen!“ 

Dr. Jan Bollinger ist 1. stellvertretender Vorsitzenderund innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz