Ab Sonntag, den 12. September 2021 soll in Rheinland-Pfalz die sogenannte 2-G-Plus Regel gelten, wonach Ungeimpften die Teilnahme am öffentlichen Leben deutlich erschwert wird.


Hierzu Dr. Jan Bollinger, gesundheitspolitischer Sprecher und erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die 2-G-Plus Regel schränkt den Zugang zum öffentlichen Leben von Ungeimpften derart ein, dass die Einführung einem Impfzwang gleichkommt. Eine verhältnismäßige Politik mit Augenmaß würde auf wirkliche Freiwilligkeit setzen und gleichzeitig über Nutzen und Risiken einer Impfung hinweisen. Die momentane Entwicklung ist mehr als kritisch zu betrachten, da nun die Daumenschrauben für Ungeimpfte noch fester angezogen werden und kommt einem Lockdown für diese Menschen gleich. Eine Zweiklassengesellschaft wurde damit geschaffen, die nicht mit unserem Grundgesetz und der Verfassung von Rheinland-Pfalz vereinbar ist.

Dr. Bollinger schließt: „Wir möchten unseren Bürgern die Wahlfreiheit lassen und gleichzeitig ein normales Leben, ohne Zwänge ermöglichen. Dies geben die Zahlen von Sterblichkeit und Intensivbettenbelegung objektiv vor.“

Dr. Jan Bollinger ist gesundheitspolitischer Sprecher und 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz