Die Wärmewende sowie die ihr zugrundeliegende sogenannte „Klimaschutzpolitik“ stellen rheinland-pfälzische Bürger und Unternehmen vor enorme finanzielle Belastungen.
Die gestiegenen Kosten für Wärme/Energie stellen nicht nur für Unternehmen, insbesondere energieintensive Industrien ein großes Problem dar, sondern auch für Privathaushalte bei der Wohnenergieversorgung und bei der Mobilität.
Ralf Schönborn, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion erklärt: „Die Wärmewende deren Ziel es ist fossile Energieträger bis zum Jahr 2045 aus der Wärmeversorgung zu verbannen und das, obwohl noch ca. 90 Prozent aller Haushalte auf fossile Brennstoffe zurückgreifen, gleicht damit einem faktischen Neueinbauverbot von Öl- und Gasheizungen und zwingt Bürger und Unternehmen hohe Summen vorzugsweise in Wärmepumpen zu investieren.
Der Bedarf an Fachkräften für den angeordneten millionenfachen Umbau von Heizungsanlagen, im Sinne der Energiepolitik von Bundes- und Landesregierung, ist aber enorm hoch. Es fehlen allein in diesem Bereich ca. 60.000 Fachkräfte (Heizungsinstallateure), um den politisch verordneten Heizungsumbau und somit die ‚Wärmewende‘ zu realisieren“
Schönborn fragt: „Wie realistisch ist also diese Forderung?“
Schönborn führt weiter aus: „Außerdem sehen Experten hier einen unzulässigen Eingriff in die Eigentumsrechte. Bürger und Unternehmen wollen sich nicht bis in den Heizungskeller hineinregieren lassen und lehnen die staatlich verordnete Wärmewende ab. Das zeigen die massiv eingebrochenen Verkaufszahlen bei Wärmepumpen sehr deutlich.“
Schönborn ergänzt: „Die staatlich verordnete Wärmewende muss gestoppt und stattdessen eine sichere, lückenlose und bezahlbare Energieversorgung gewährleistet werden.“
)