Zur Erreichung sogenannter „Klimaschutzziele“ sollen bereits ab 2024 neue Öl- und Gasheizungen verboten werden. Ab 2030 könnte eine EU-Richtlinie dafür sorgen, dass Bestandsbauten und gerade Altbauten zwangsweise aufwändig saniert werden müssen.
Dazu kommentiert Damian Lohr, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion: „Viele Faktoren wie Inflation oder die politisch selbstverschuldete Energiekrise tragen momentan dazu bei, dass die Belastung für unsere Bevölkerung ein Ausmaß erreicht hat, das nicht länger hinzunehmen ist. Es wäre also zielführend, politische Botschaften der Entlastung auszusenden. Stattdessen wird es für Rheinland-Pfälzer richtig teuer!“
Lohr zeigt auf: „Jetzt sollen die Bürger gezwungen werden, auf eine Wärmepumpe umzusteigen, die allein in der Anschaffung mehrere Zehntausende Euro Mehrkosten im Vergleich zu einer Gasheizung verursacht. Berechnet man noch zusätzlich die Mehrkosten für Dämmungsmaßnahmen und die Installation einer Fußbodenheizung, wird es schnell sechsstellig. Die Richtlinie der EU ist fernab der Lebensrealität. Eine Umsetzung wäre ein Armutszeugnis für einen Sozialstaat.“
Lohr abschließend: „Diese irrwitzigen EU-Pläne werden nicht nur die Altersvorsorge von Millionen Bürgern gefährden, sie werden voraussichtlich auch Ältere und sozial Schwache in Verschuldung und Armut treiben. Der Weg, das Wohneigentum zu verkaufen, ist wegen des Wertverlusts der Immobilie keine adäquate Alternative. Das ist eine Politik der sozialen Kälte und nichts anderes als eine neue Form der Enteignung.“
Damian Lohr ist parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz