Die Rheinland-Pfälzische Landesregierung muss sich gegen die Legalisierung von Cannabis stellen! Die Konsequenzen der Freigabe wären Katastrophal. Cannabis gilt als Einstiegsdroge und ist anders als Alkohol noch deutlich länger wirksam. Allein im Straßenverkehr wird dies zu erheblichen Problemen führen. Wir müssen unsere Kinder und Jugendliche im Blick haben und vor dem Einstieg in die Drogenwelt schützen! Gerade bei ihnen warnen Ärzte und Psychotherapeuten vor gravierenden gesundheitlichen Schäden. Durch eine Legalisierung würde man Kinder und Jugendliche ebenso wenig vor dem Konsum schützen, wie dies bei legalen Substanzen, wie Nikotin und Alkohol, die nur an Erwachsene verkauft werden dürfen, der Fall ist. Während man einerseits an allen Fronten gegen diese Substanzen kämpft: Schachteln bebildert, Warnhinweise aufdruckt, ganze Werbekampagnen gegen den Konsum dieser Mittel fährt, soll andererseits Cannabis nun zusätzlich und gänzlich ohne Warnungen auf den freien Markt drängen.
Das ist ein Widerspruch in sich. Hier muss die Landesregierung den Fokus eindeutig auf Prävention und Jugendschutz legen, anstatt Klientelpolitik zu betreiben, damit die Bundesampel vom ständigen Scheitern ihrer Politik und dem freien Fall in jüngsten Umfragen ablenken kann.