Einer Meldung des zuständigen Umweltministeriums zufolge ist die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) wohl nach einem Ausbruch im Landkreis Groß-Gerau (Hessen) auch in Rheinland-Pfalz angekommen. Im Landkreis Alzey-Worms wurde das Virus demnach bei einer ersten Untersuchung an zwei toten Wildschweinen festgestellt.
Ralf Schönborn, Sprecher der AfD-Fraktion für die Bereiche Landwirtschaft und Weinbau, Umwelt und Forsten sowie Tierschutz erklärt: “Die Afrikanische Schweinepest als bedrohliche Tierseuche kann nicht nur erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, sondern auch die Gesundheit ganzer Schweinebestände gefährden. Daher ist es für uns als AfD-Fraktion von höchster Wichtigkeit, dass die bestehenden und bewährten Seuchenschutzmaßnahmen effektiv und zielgerichtet, aber auch mit Bedacht angewendet werden.”
Schönborn führt weiter aus: “Falls sich die ersten positiven Untersuchungsergebnisse bestätigen sollten, ist schnelles und unbürokratisches Handeln der verantwortlichen Behörden auf den verschiedenen Ebenen gefragt, um die Ausbreitung der ASP möglichst kleinzuhalten. Unsere Fraktion steht wie keine weitere für den Schutz unserer landwirtschaftlichen Betriebe. Wir plädieren aufgrund dessen dafür, dass alle Maßnahmen so zu gestalten sind, dass sie möglichst geringe Einschränkungen für die Landwirtschaft mit sich bringen.”
Schönborn abschließend: “Außerdem ist von Bund und Land eine umfassende finanzielle Unterstützung zu gewährleisten, um die möglicherweise existenzbedrohenden Auswirkungen auf die betroffenen Betriebe abzuwenden. Der Schutz der landwirtschaftlichen Unternehmen und Tierhalter muss hier oberste Priorität für die Landesregierung haben.”