Wie die Allgemeine Zeitung am 23. Juli 2025 berichtete, will Bildungsminister Teuber weniger Tests und Klassenarbeiten. Zudem kritisiert Teuber Spontantests. Der Bildungsminister plädiert für eine veränderte Prüfungskultur. Wörtlich sagte er: „Ich kann mir auch vorstellen, dass sich Kinder und Jugendliche erst dann zu einer Prüfung melden, wenn sie meinen, den Stoff verstanden zu haben.“
Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Wer wie Teuber die Leistungsanforderungen immer weiter senken will, raubt unseren Schülern die Zukunft. Wir leben schließlich in einer Leistungsgesellschaft. Damit unsere Kinder und Jugendlichen später im Berufsleben ihre Ziele erreichen, muss ihnen in der Schule wieder eine solide Bildung vermittelt werden. Der Realschulabschluss muss ausnahmslos zur Berufsausbildung befähigen, das Abitur muss wieder für Studierfähigkeit stehen. Die Bildungsstandards aller Schulformen und Bildungseinrichtungen müssen wieder auf das Niveau einer führenden innovativen Wissenschafts- und Industrienation angehoben werden.“
Joachim Paul ergänzt: „Das erreicht man nicht, indem man jegliche Anstrengungsbereitschaft sabotiert. Statt Leistungsanforderungen weiter zu senken, müssen Leistung, Wissen, Anstrengung und Können wieder im Zentrum der Lehrpläne und der Bildungspolitik stehen. Die Leistungsfeindlichkeit, die sich bei Projekten der sogenannten Schule der Zukunft zeigt, muss schnellstens beendet werden. Wir erleben in Rheinland-Pfalz einen beispiellosen Niveauverlust in unserem Bildungssystem. Um diesen Niveauverlust aufzuhalten, bedarf es einer echten Bildungswende, einer Abkehr von linker Bildungsideologie. Diese Bildungswende gibt es nur mit der AfD-Fraktion.“