Der erste stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecher Dr. Jan Bollinger und der polizeipolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz Peter Stuhlfauthinformierten sich beim Koblenzer Polizeipräsidenten Karlheinz Maron über die Sicherheitslage im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz.
Dr. Bollinger: „Wir danken Herrn Polizeipräsident Maron und Frau Erster Polizeihauptkommissarin Müller für das sehr informative und angenehme Gespräch und allen Polizisten für ihren Einsatz für unsere Sicherheit. Bei Polizeipräsident Maron ist die Sicherheit unserer Bürger in guten Händen. Die Ereignisse von Kusel im vergangenen Jahr haben uns auf tragische Weise vor Augen geführt, dass Polizisten mit dem eigenen Leben für unsere Sicherheit einstehen. Als AfD ist es uns ein großes Anliegen, unsere Polizei für ihre wichtige Aufgabe bestmöglich auszustatten und politisch zu unterstützen. Wir fordern seit langem eine Aufstockung der Polizeistärke auf 10.000 Vollzeitäquivalente, um die Polizeipräsenz in der Fläche des Landes zu stärken. Das Strafmaß für Angriffe gegen Polizisten und Rettungskräfte sollte erhöht werden.“
Stuhlfauth: „Polizisten schieben nach wie vor viele Überstunden und haben im Vergleich zu anderen Berufsgruppen einen deutlich höheren Krankenstand. Wie Medien kürzlich berichteten, gehen die Bewerberzahlen an der Hochschule der Polizei in Rheinland-Pfalz zurück. Als Zeichen der Wertschätzung für den unersetzlichen Dienst unserer Polizisten und zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit von Rheinland-Pfalz im Vergleich zu Behörden des Bundes und benachbarten Bundesländern wie Baden-Württemberg und Hessen sollten wir die Versorgung unserer Polizeibeamten verbessern. Unsere AfD-Fraktion fordert deshalb die Einführung einer optionalen freien Heilfürsorge, die Erhöhung der Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ) und die Altersruhegehaltsfähigkeit der Dienstzulagen.“