Medienberichten zufolge gab es offenbar am bundesweiten Warntag am 08.Dezember 2022 vielfach Probleme beim Alarm. Viele Nutzer bekamen keine Warnung auf ihrem Mobiltelefon und auch einige Sirenen gingen verspätet oder gar nicht los.
Dazu Dr. Jan Bollinger, 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Offensichtlich gab es beim Warntag am 08. Dezember 2022 bundesweit und auch vermehrt in Rheinland-Pfalz erneut erhebliche Probleme, wie beim Warntag vor zwei Jahren. Vielerorts wurde verspätet oder gar nicht gewarnt und viele Bürger erhielten keine Warnung über ihr Mobiltelefon. Dies verdeutlicht leider, dass noch signifikante Problemstellungen bei der Cell-Broadcast-Technologie als auch bei den Warnapps wie Kat-Warn und NINA und den Sirenensystemen vorliegen. Diese Problemfelder müssen jetzt zeitnah erkannt und schnellstmöglich behoben werden, um beim nächsten Warntag besser abzuschneiden!“
Dr. Bollinger abschließend: „Im Bereich des Katastrophen- und Zivilschutzes dürfen keine Kosten mehr gescheut werden, um die Systeme zu perfektionieren und die Bevölkerung vor sich anbahnenden Katastrophenlagen rechtzeitig zu warnen. Es muss daher oberstes Ziel sein, die Warnmittel weiter zu perfektionieren und auszubauen, um einen funktionierend Warnmittelmix zu gewährleisten! Um mir ein Bild über die vorherrschenden Problemfelder zu verschaffen, habe ich eine Kleine Anfrage bei dem zuständigen Innenministerium eingereicht.“
Dr. Jan Bollinger ist innenpolitischer Sprecher und 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz