„2G, 2G Plus und die angekündigten Kontaktbeschränkungen treffen Ungeimpfte übermäßig hart und machen eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben unmöglich. Dabei zeigen Virologen klar auf, dass auch das sorglose Verhalten von Geimpften als Infektionstreiber identifiziert werden kann.“
Dr. Jan Bollinger, 1. stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz, bezieht sich auf die Ergebnisse einer Großen Anfrage der AfD-Fraktion (Drs. 18/192): „Der Einzelhandel ist nicht maßgeblich für das Infektionsgeschehen verantwortlich. Die massiven wirtschaftlichen Schäden durch Auflagen können also nicht begründet werden und schlagen massiv ins Kontor des Weihnachtsgeschäfts.“
„Eine Impfpflicht ist nicht zweck- und verhältnismäßig. Abgesehen von den massiven Eingriffen in die Grundrechte der Menschen, dürfte allein die Schaffung der nicht vorhandenen Infrastruktur zu Koordinierung und Kontrolle an Steuerverschwendung im Milliardenbereich grenzen. Hier wäre es besser die Zulassung von Totimpfstoffen zu forcieren, die auch bei den skeptischeren Bürgern Anklang findet.“ so Dr. Bollinger.
„Das Böllerverbot ist aus Sicht von Aerosolforschern unsinnig, weil im Freien ohnehin keine Infektionsgefahr besteht. Stattdessen werden Menschen nach Innen gedrängt, wo die Infektionsgefahr viel höher ist.“
Dr. Bollinger schließt: „Die Maßnahmen zielen primär darauf ab, Ungeimpfte unter Druck zu setzen und der Impfpflicht vorzugreifen. Sie sind allesamt nicht zweckmäßig und verhältnismäßig, sondern fördern eine weitere Spaltung der Gesellschaft. Die AfD lehnt das ab und fordert stattdessen, die Erkältungszeit durch flächendeckende kostenlose Tests (3G+) zu überbrücken, bis eine Zulassung von Totimpfstoffen erfolgt ist.“
Dr. Jan Bollinger ist 1. stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz