Angesichts der sich ständig ändernden geltenden Bestimmungen der sog. Corona-Regeln fordert die AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz einen Strategiewechsel. Statt 3-G, 2-G-Plus und 2-G soll nun einzig 1-G gelten, insbesondere vor dem Hintergrund, dass auch CoVid19-Genesene und Durchgeimpfte Personen, erkranken können oder ansteckend sind. 1-G bezieht sich hierbei auf „getestet“. Demnach sollen Tests standardmäßig für alle Bürger kostenlos sein. Weiterhin soll nach Auffassung der AfD-Fraktion nur noch die Hospitalisierungsrate, nicht der Inzidenzwert ausschlaggebend für Einschränkungen sein.
Hierzu Dr. Jan Bollinger, 1. stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Der sicherste Nachweis, weder an CoVid19 erkrankt zu sein, noch dieses weitergeben zu können, stellt ein Test auf das Virus dar. Bürgertests müssen nun endlich wieder standardmäßig und flächendeckend kostenlos sein. Besonders der Zutritt zu Pflege- und Gesundheitseinrichtungen muss dadurch konsequent kontrolliert werden.“
Dr. Bollinger weiter: „Außerdem dürfen die diffusen hochgerechneten Werte der Inzidenz nicht länger ausschlaggebend für einschränkende Maßnahmen sein. Lediglich der Hospitalisierungswert ist ein zuverlässiger Pegelmesser.“
Dr. Bollinger fordert: „Schluss mit dem ständigen Hin und Her der Maßnahmen und Einschränkungen. Sicherheit auf allen Ebenen, von der persönlichen, bis hin zur planerischen der Veranstalter oder Gastwirte, kann mittelfristig nur durch 1-G gewährleistet werden.“
Dr. Jan Bollinger ist 1. stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz